Das Mariazellerland ist ein Jahrtausende alter KRAFTPLATZ!

Interessante Fakten:

Die Lage des Mariazellerlandes innerhalb Österreichs ist einmalig: Im Umkreis von 50 Kilometern gibt es keine Autobahn und keine größeren Industrieanlagen. Unsere Region liegt eingebettet zwischen Natur- und Nationalparks, hier finden auch sensible und seltene Tiere einen Lebensraum. Die Bundeshauptstadt Wien bezieht einen Großteil ihres Trinkwassers aus dem Mariazellerland und den benachbarten Regionen.

Die Stadtgemeinde Mariazell hat eine Fläche von 414,14 km² und ist daher beinahe so groß wie das Bundesland Wien (414,82 km²)! Sie ist damit die drittgrößte Gemeinde in Österreich.
3670 Einwohner (Stand Jänner 2020) auf dieser Fläche! Wenn das keine Lebensqualität ist, wenn man hier kein ruhiges Platzerl findet!

Schon die Kelten hatten hier ihr Siedlungsgebiet und mit dem Ötscher den keltischen VATERBERG.
Viele heutige Marienheiligtümer im Alpenvorland und im Mostviertel sind spirituelle Plätze der Kelten, die von dort einen Blick auf den VATERBERG hatten.

Im Juli 2004 wurde ein für die Steiermark bisher einzigartiger Fund aus der spätkeltischen La Tene-Zeit in Mariazell gefunden. Man war auf mehrere Skelette gestoßen, die sich aufgrund der Beifunde als die Überreste einer 2.200 bis 2.300 alten Körpergrabanlage entpuppten. Ein Körpergrab aus dieser Zeit ist für die Steiermark einzigartig.

Bedauerlicherweise wurden die Gräber stillschweigend ausgebaggert und darüber der Parkplatz des Europeums errichtet! So sollte ein wichtiger Teil der Geschichte Mariazells verschwiegen werden.

Laut „offizieller GründungsLEGENDE“ wurde der Ort am 21. Dezember 1157 gegründet.
(Zwischen 21. und 24. Dezember war immer das größte keltische Fest, die Wintersonnenwende)

Der touristische Begriff „Mariazellerland“ wurde 1985 eingeführt und umfasst im weitesten Sinne das Gebiet zwischen Annaberg und Seeberg, zwischen dem Lahnsattel und Gschöder.